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Englische Redewendung, um wie ein Muttersprachler zu klingen

Ich habe gelesen, dass ein ehemaliger britischer Bildungsminister einmal ziemlich humorvoll gesagt hat: „Idioms are pivotal in learning a second language but they generally put foreigners in a pickle!“ (Redewendungen spielen beim Erlernen einer zweiten Sprache eine zentrale Rolle, aber sie bringen Ausländer im Allgemeinen in Schwierigkeiten!) – Ich frage mich, ob dies Visionen von sauren Gurken in Nicht-Muttersprachlern hervorbringt … Das hat mich dann zum Nachdenken angeregt.

Haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass das, was Sie aus Büchern lernen und was Sie aus der realen Welt lernen, zwei sehr unterschiedliche Dinge sind? Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem irischen Pub in Dublin und hören zwei Männer, die über „twisting Robert’s arm“ sprechen … und sagen, Peter wurde „stabbed in the back“ … greifen Sie nicht nach Ihrem Handy, um 999 zu wählen (der britische Notruf) … sie sprechen nicht über einen Kampf oder Zwischenfall, der in einer dunklen Gasse hinter der Kneipe zu einem Unfall oder Tod führt. Sie verwenden einfach nur englische Redewendungen! Was genau sind sie?

Englische Redewendungen sind eine Gruppe von Wörtern mit einer Bedeutung, die sich nicht unbedingt aus der Betrachtung der einzelnen Wörter ergibt. Sie stützen sich oft auf Analogien und Metaphern. Um englische Redewendungen zu verstehen, interpretieren Sie sie niemals im wahrsten Sinne des Wortes, da die Wörter keinen Sinn ergeben! Versuchen Sie stattdessen, sie im Kontext zu lernen, damit Sie ihre Bedeutung verstehen und sie richtig verwenden. Sie sollten englische Redewendungen lernen, da dies Ihnen dabei hilft, sich in die meisten Konversationen einzufügen, egal ob im sozialen oder geschäftlichen Kontext!

Hier sind nun einige beliebte englische Redewendungen:

1. (To) Ring a bell

Bedeutung: an etwas erinnern

 “Do I know him, his name rings a bell.”

2. (To) Twist someone’s arm

Bedeutung: jemandem Druck machen oder jemanden zwingen, etwas zu tun

“She immediately agreed to meet me, I didn’t have to twist her arm.”

3. (To) Stab someone in the back

Bedeutung: das Vertrauen von jemandem missbrauchen (ähnlich wie „Jemandem in den Rücken fallen“)

“She stabbed me in the back, she left me for another man.”

4. (To) Beat about the bush

Bedeutung: um das, was man eigentlich sagen will, herumreden, oft weil dies unangenehm ist (ähnlich wie: „Um den heißen Brei herumreden“)

“Mark, just get to the point and stop beating about the bush.”

5. (To) Face the music

Bedeutung: sich einer Situation und deren Konsequenzen stellen (ähnlich wie: „die Suppe auslöffeln“)

“Next time you come home late, I’ll tell your father and you will really face the music!”

6. (To be) On the ball

Bedeutung: kompetent; aufmerksam.

“My boss is really smart; he is always on the ball!”

7. (To be) Under the weather

Bedeutung: sich ein wenig unwohl fühlen; nicht ganz auf der Höhe sein.

“Paul won’t be in the office today, he is feeling under the weather.”

8. (To) Cut to the chase

Bedeutung: zum Punkt kommen

“The manager didn’t waste any time and got straight to the point.”

9. (To) Cut corners

Bedeutung: etwas halbherzig machen um Zeit und/ oder Geld zu sparen

“The decorator cut corners by using a single layer of paint in the bathroom.”

10. (To) Hit the books

Bedeutung: lernen; pauken.

“You better hit the books if you want to pass your exam!”

 

Ich bin mir sicher, dass Sie nun sehen, dass englische Redewendungen Spass machen können und dass Sie versuchen werden, in zukünftigen Unterhaltungen einige Redewendungen zu verwenden.

Sie könnten sagen, dass englische Redewendungen ein „Blessing in disguise“ sind: etwas Gutes, das erst als negativ wahrgenommen wird.

 

Artikel verfasst von Melanie – Pädagogische Managerin